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mono.kultur #38, Gus van Sant: In Limbo
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mono.kultur #38, Gus van Sant: In Limbo
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mono.kultur #38, Gus van Sant: In Limbo

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BESCHREIBUNG

Im Jahr 1991 nahmen uns River Phoenix und Keanu Reeves, die zwei Straßenprostituierte in „My Own Private Idaho“ porträtierten, mit auf eine Reise in die dunkle Seite der USA – einen heruntergekommenen, verstörenden und verletzlichen Ort, der völlig im Widerspruch zum großen amerikanischen Traum steht. Außerdem startete er mit Gus van Sant eine der ungewöhnlichsten und markantesten Filmkarrieren Hollywoods.
Seitdem ist Gus van Sant, der zwischen klassischen Hollywood-Produktionen wie „Good Will Hunting“ oder „Milk“ und hochexperimentellen, herausfordernden Arthouse-Filmen wie „Drugstore Cowboy“, „Elephant“ oder „Last Days“ pendelt, einer der besten Es gibt nur sehr wenige Regisseure, die innerhalb und außerhalb Hollywoods mit bemerkenswerter Leichtigkeit und Glaubwürdigkeit arbeiten und eine seltsam fesselnde und durchweg mutige Filmographie schaffen.

Wenn überhaupt, ist es eine wiederkehrende Affinität zu den Zerbrechlichen und Ausgeschlossenen – Süchtigen, Strichern, Politikern, Rockstars – und zur Jugend, an dem Bruchpunkt, an dem die Unschuld endet, die van Sants umfangreiches und vielfältiges Werk vereint.

Gus van Sant bietet uns eine zutiefst menschliche Sicht auf die Welt. Es ist ein Kino, das von Zärtlichkeit und Langsamkeit geprägt ist und lieber beobachtet als manipuliert. Ein Kino voller Lücken und offener Enden, in dem die Stimmung über die Bedeutung herrscht, in dem das, was wir sehen und hören, nicht ganz zusammenpasst und uns staunen lässt.

In einem entsprechend gewundenen Interview mit mono.kultur sprach Gus van Sant über seine zweite Chance als Regisseur, das Erfinden von Filmen auf der Stelle und warum Hollywood immer gewinnt.

Visuell ist das Thema stark von Gus van Sants ruhigem Filmstil beeinflusst, der sich einem endlosen Horizont amerikanischer Landschaften unterwirft und viel Raum für Worte, Himmel und die gelegentlich in Sichtweite treibende Figur lässt.

Interview von Anna Saulwick / Einführung von Kai von Rabenau / Filmstills von Gus van Sant / Design von Linda Riedl

Herausgegeben von mono.kultur
Weiche Abdeckung
44 Seiten
150 x 200 mm
ISSN 18617085

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