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Unsere Gegenwart wird durch Zeitgenossenschaft definiert – die Verbindung heterogener Zeiten, Geschichten und Zeitlichkeiten. Diese vielen und unterschiedlichen Zeiten existieren nicht nur parallel, gleichzeitig. Vielmehr sind sie miteinander verbunden und wirken sich auf dieselbe Gegenwart aus, bilden eine Art planetarische Gegenwart und – zumindest im Prinzip – eine globale Teilung der Zeit, wenn auch nicht gleichberechtigt. In „The Changing Constitution of the Present: Essays on the Work of Art in Times of Contemporaneity“ untersucht Jacob Lund, wie sich die Bedingungen für politisch engagierte Kunst und ästhetische Praxis, für die Befragung der Gegenwart, in den letzten Jahrzehnten verändert haben, und betrachtet dabei, wie unsere historische Gegenwart und seine zeitliche Qualität unterscheiden sich deutlich von früheren Geschenken.
Herausgegeben von Sternberg Press
Weiche Abdeckung
184 Seiten
142 x 230 mm
ISBN 9783956796401