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„Bahnbrechend. . . „Eine schillernde, intellektuelle Untersuchung schwarzer Frauen und der sehr ernsten Angelegenheit unserer Haare in Bezug auf Rasse, Geschlecht, soziale Codes, Tradition, Kultur, Kosmologie, Mathematik, Politik, Philosophie und Geschichte“ Bernardine Evaristo
Aufgerichtet. Stigmatisiert. „Gezähmt“. Gefeiert. Gelöscht. Gelang es. Angemessen. Für immer missverstanden. Schwarzes Haar ist nie „nur Haar“.
In diesem Buch geht es darum, warum schwarzes Haar wichtig ist und wie es als Blaupause für die Dekolonisierung angesehen werden kann. In einer Reihe ironischer, fundierter Essays führt uns Emma Dabiri vom vorkolonialen Afrika über die Harlem Renaissance und Black Power bis hin zur heutigen Natural Hair Movement, den Cultural Appropriation Wars und darüber hinaus. Wir schauen uns alles an, von Haarkapitalisten wie Madam CJ Walker im frühen 20. Jahrhundert bis zum Aufstieg von Shea Moisture heute, von der Solidarität und Freundschaft der Frauen bis zur „Zeit der Schwarzen“, vergessenen afrikanischen Gelehrten und der zweifelhaften Herkunft von Kim Kardashians Zöpfen.
Die Bandbreite des schwarzen Haarstylings reicht von der Popkultur bis zur Kosmologie, von der Urzeit bis zum (Afro-)Futuristischen. „Don't Touch My Hair“ deckt hochentwickelte indigene mathematische Systeme in schwarzen Frisuren sowie Stilen auf, die als geheime Geheimdienstnetzwerke dienten, um versklavte Afrikaner in die Freiheit zu führen. „Don't Touch My Hair“ beweist, dass die schwarze Haarstyling-Kultur weit davon entfernt ist, nur Haare zu sein, sondern als Allegorie für die Unterdrückung der Schwarzen verstanden werden kann letztlich Befreiung.
Veröffentlicht von Penguin
Weiche Abdeckung
256 Seiten
198 x 129 mm
ISBN 9780141986289