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Eine eindringliche, tagebuchartige Darstellung einer Stadt und einer Gesellschaft in der Revolution von der Magnum-Nominierten Myriam Boulos. In ihrer Debütmonografie wirft Myriam Boulos einen unbeirrbaren Blick auf die Revolution, die 2019 im Libanon mit Protesten gegen Korruption und Sparmaßnahmen der Regierung begann – und ihren Höhepunkt in den Folgen der verheerenden Hafenexplosion in Beirut im August 2020 fand. Sie porträtiert ihre Freunde und Familie mit verblüffender Wirkung Energie und Intimität, in Zuständen der Freude und des Protests. Boulos stellt den Körper im öffentlichen Raum als ein kraftvolles Motiv dar, das angesichts staatlicher Vernachlässigung und Gewalt sowohl instinktiv als auch verletzlich ist.
Über ihre Herangehensweise an die Fotografie sagt Boulos: „Es ist eher ein Bedürfnis als eine Wahl. Ich bin von Dingen besessen und weiß nicht, wie ich anders als mit der Fotografie mit diesen Obsessionen umgehen soll.“ Mit einem kontextbezogenen Essay der bekannten Autorin Mona Eltahawy zeigt „What's Ours“ Boulos‘ schrille und dringliche Vision.
Veröffentlicht von Aperture
Gebundene Ausgabe
216 Seiten, 150 Schwarzweiß- und Vierfarbbilder
189 x 230 mm
ISBN 9781597115605
