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Menq Enq Mer Sarere (Wir sind unsere Berge) hat seinen Namen einem Film von Henrik Malian aus dem Jahr 1969 entlehnt.
Ineinander verschlungene Collagen, Fotografien und Gedichte suchen nach einer neuen Art, unsere Erinnerung zu denken – als etwas Eigenes und Unvergängliches, eine Erinnerung, für die keine Erinnerung notwendig ist. Dieses Buch möchte seinen Lesern eine moderne und kreative Perspektive bieten, um Einblicke in die überaus reiche und kraftvolle armenische Kultur zu gewinnen und traditionelle Bezüge mit zeitgenössischen Bildern in Einklang zu bringen. Das Buch ist als exquisiter Leichnam konzipiert und enthält verschiedene Referenzen und Inspirationen. Plötzlich freundet sich Magritte mit Paradjanov an, Tarkowski mischt sich unter Dada, Pirosmani unterhält sich mit Cornell.
Im Laufe dieses Projekts haben die Künstler ihre Gedanken und Kunstwerke auf die lebenswichtige Bedeutung der Erinnerung ausgerichtet – sei es national, gemeinschaftlich, familiär oder individuell. Sie folgen sozusagen diesem „Leitlicht“ und bestimmen nicht nur, wer wir als Wesen, sondern auch und gerade als Künstler sind.
Herausgegeben von Orpheus Standing Alone
Weiche Abdeckung
176 Seiten
210 × 150 mm
